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Schlechter Vater
Dein Kind ist immer zu Besuch,
Es quält, doch bleibt es stets vergessen
Und gar ungefühlt.
Dein Vater-Sein dem Kind ein Fluch.
Es wohnt im bodenlosen Raum,
Es schwebt, doch strebt es stets zum Grunde
Und dem klaren Rot.
Des Raumes Grund erdenkt es kaum.
Dein Kind lebt hier in jedem Bild,
Es strahlt, doch lebt es stets verborgen
Und in tiefstem Schwarz.
Wenngleich es dich mit Licht erfüllt.
Doch du verlässt den roten Pfad,
Und strebst die grünen Wiesen an.
Doch wirst du als Schlechter Vater
Ewiglich zurück gezerrt.
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